Ja zum Filmgesetz!

Darum sagt filmkids JA zum Filmgesetz!

Filmkids unterstützt die Lex Netflix Vorlage und sagt deshalb am 15. Mai 2022 JA zum Filmgesetz.

Fast in ganz Europa gilt: Wenn Streamingdienste in einem Land Geld verdienen, müssen sie einen Teil davon auch wieder vor Ort investieren. In der Schweiz ist das aber nicht so, hier fliesst alles Geld ab.

Das Filmgesetz will das ändern, indem es Streamingdienste neu dazu verpflichtet auch hier zu investieren. Und zwar 4% ihres lokal generierten Umsatzes, was moderat ist im Vergleich zu anderen Europäischen Ländern.

Das ist für die Schweizer Filmbranche eine grosse Chance. In Europa herrscht Dank dieser Abgabepflicht bereits ein regelrechter Drehboom. Mit einem Ja zum Filmgesetz gäbe es auch in der Schweiz mehr Filmprojekte und damit viel mehr Chancen gerade auch für den Nachwuchs!

Aber nicht nur die jungen Filmkids, die erste Jobs beim Film ergattern können, profitieren von mehr Filmproduktionen in der Schweiz, auch Wirtschaftszweige wie die Gastronomie, Hotellerie, Transportwesen, Technikverleihe, Handwerker:innen usw. sind Nutzniesser:innen davon.

Vergleiche zeigen, dass wegen dem Filmgesetz keine Erhöhung des Netflix Abos zu erwarten ist.

Also sagen wir Ja zum Filmgesetz – für mehr Geld für den Film und für mehr Chancen für den Filmnachwuchs ohne jegliche Steuergelder zu nutzen!

Wir zählen auf Euch am 15. Mai – erinnert auch Euer Umfeld daran abzustimmen und tauscht Euch über Eure Argumente aus.

Mehr Informationen zur Gesetzesvorlage finden sich hier.